Ernährung

von Jurek Kraus

Fleisch und Milch

16. April 2020

„Siehe, ich habe euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde gegeben, die Samen bringen, und alle Bäume mit Früchten, die Samen haben, euch zur Nahrung. Und allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde regt, in dem eine lebendige Seele ist, ich habe alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben.“ (Bibel/Genesis)

75 Prozent aller viralen Krankheiten werden heute von den Tieren auf die Menschen übertragen, deshalb mache ich den weltweiten Fleisch und Milchkonsum und die damit verbundene Zerstörung des Planeten nicht nur für den Covid 19 sondern viele andere Krankheiten aus der Vergangenheit und der Zukunft verantwortlich. Die Politik verhält sich dabei wie die Schulmediziner bei der Bekämpfung einer Krankheit. Wie die Ärzte verabreicht sie den Patienten Mittel, die nicht ohne Nebenwirkungen bleiben, um ausschließlich die Symptome, anstatt die Ursachen zu beheben. Die ganze Welt zu impfen, ist eine sehr teure aber nicht unbedingt sinnvolle Angelegenheit, da die Ursache dabei nicht beseitigt, und jede Ursache hat eine Folge. Um dem einfachen Prinzip zu folgen, muss man kein Genie sein, es ist in dieser dualen Welt überall vertreten, es außer acht zulassen, zeugt von geistiger Armut, Ignoranz, Dummheit oder Korruption. Wenn jemand auf einem hohen Felsen vor dem Abgrund steht, bedeutet das nicht zwingend, dass er sich umbringen will. Nur ein psychisch kranker oder verzweifelter Mensch würde in den Abgrund springen. Wir befinden uns gerade aber im Flug in den sicheren Tod, weil wir die Ursachen nicht sehen wollen. Wir warten wie immer auf ein Rezept, das in einer Fünfminuten Abfertigung ausgestellt wird und hoffen auf schnelle Genesung vor der nächsten Krankheit, die vielleicht die Letzte sein wird.

Der Mensch ist das einzige Tier auf dem Planeten, das aus purer Lust tötet, deshalb sind unsere Religionen so unreif und zum Teil sogar pervers, wie wir selbst. Ihre Führer verfälschten Gottes Worte um die eigene Wohllust zu stillen und den Pöbel zu manipulieren. Im Mittelalter wurden Mönche in den Klöstern sogar dazu gezwungenFleisch zu essen. Noch heute werden in einigen EU Ländern Veganer und Umweltschützer als Gottlose bezeichnet. „Ich fürchte, wir haben die Welt zu dem gemacht, was sie ist, – wir, Sie und ich, – sie ist nicht von Weisheit, Wahrheit oder Gott erschaffen worden. Ehe wir uns nicht von Grund auf ändern, wird keine organisierte Religion der Menschheit Gutes bringen.“ J. Krishnamurti

Im Jahre 1961 wurden weltweit 71,32 Millionen Tonnen Fleisch produziert im Jahr 2018 waren es 337,9 Millionen Tonnen (Quelle.: Statista). Die Fleischproduktion hat sich in dieser Zeit fast verfünffacht, die Bevölkerungszahl wird sich erst bei 9 Milliarden verdreifachen. Fleisch, ob lebendig oder tot, begleitet die meisten Menschen seit (dem) der eigenen Empfängnis. Ernährt sich die Mutter von Fleisch, kommt auch das Kind im Mutterleib mit negativer Energie in Berührung.

Ähnlich verhält es es mit Milch und Milchprodukten. Im Jahre 2017 produzierte eine Kuh in Deutschland 7650 Kilogramm Rohmilch, im Jahre 1970 etwa die Hälfte (Quelle.: MIV). Obwohl die Milch und deren Produkte für das Entstehen von sehr vielen Krankheiten mit verantwortlich oder sogar die Ursache ist, soll nach den derzeitigen Prognosen die weltweite Milchproduktion bis zum Jahre 2050 um bis zu 35% ansteigen. Eine der häufigsten Krankheiten die nach den neuesten Studien dem Milchkonsum zugeschrieben wird, ist Osteoporose. In Deutschland leidet jede vierte Frau ab 50 Jahren darunter. Die Weltgesundheitsorganisation prognostiziert bis 2050 eine Vervierfachung der osteoporotischen Knochenbrüche, in den Industriestaaten kann die Zahl noch höher legen (Quelle: BfO). Milch enthält zwar viel Kalzium, entzieht jedoch das vorhandene in den Knochen und macht sie dadurch porös und brüchig (Quelle: Prof. Campbell „China Study“). Das pflanzliche Kalzium ist dagegen das richtige, gesunde für den menschlichen Organismus. Auf der Ernährungspyramide des Bundeshilfeverbandes für Osteoporose sieht man dies ganz deutlich, obwohl viele andere Verbände und sogar Ärzte es anders sehen und Milch als den gesunden Kalziumlieferanten weiterhin empfehlen.

Ärzte die z.B. in Indien arbeiten, wo deutlich weniger Milchprodukte als in Europa verzehrt werden und die Menschen gesunder sind, machen Milch für Krankheiten wie: Mandelentzündung, schwache Knochen und Zähne, Asthma etc. verantwortlich. Babys haben große Probleme das fremde Eiweiß aufzunehmen. Vegane Babys sind bei der Geburt oft etwas kleiner, da sie nicht so unnatürlich bis über 4 Kilo Gewicht aufgequollen zur Welt kommen. Wenn man Kinder in den ersten Jahren ihres Lebens an regelmäßigen Konsum von Milchprodukten, Fleisch und Fisch gewöhnt, erwartet sie später eine breite Palette von verschieden Zivilisationskrankheiten gegen die sie kämpfen und oft kapitulieren müssen. Auch Vegetarier begehen oft einen ähnlichen Fehler, wenn sie nach dem Verzicht auf Fleisch vermehrt Milch und Milchprodukte konsumieren. Der letzte Grund warum man keine Mich trinken soll: Die Milch einer Kuh ist wie von der Natur her jede Muttermilch für ihre Kinder die Kälber vorgesehen. Diese werden Ihr meistens wenige Tage nach der Geburt in den Großbetrieben weggenommen und entweder bald schon geschlachtet folglich z.B. zur Babynahrung „Kalbfleisch püriert“ verarbeitet oder weiter gemästet. Das Leben einer Milchkuh ähnelt dem eines Häftlings in einem KZ: gefoltert, ausgebeutet und ermordet. Sensible Menschen essen deshalb Bio-Fleisch d.h. aus einem Luxusgefängnis mit Todesurteil ohne Chance auf Bewährung. Sensible und intelligente Menschen, die ihren eigenen Körper als Gottes Tempel bzw. des Universums sehen, aber sich damit als etwas Vergänglichem nicht identifizieren, essen keine älteren Schwester und Brüder.

Und hier noch die Ernährungsempfehlung eines Versicherers im Bezug auf die Zahngesundheit :

Kalziumgehalt in verschiedenen Lebensmittelkategorien (Angabe in mg/100 Gramm)

Milch, Milchprodukte und Eier

Parmesan: 1.330, Gouda und Emmentaler: 100, Tilsiter und Edamer: 800, Fettarme Milch, Buttermilch, Kefir und Joghurt: 120, Quark (Magerstufe): 100, Hühnerei: 55, Butter: 14

Fisch

Scholle: 60, Karpfen: 51, Thunfisch: 41, Hering: 35, Lachs: 12

Fleisch und Geflügel

Leberwurst: 40, Salami: 34, Kochschinken: 15, Rindfleisch: 14, Huhn: 13

Wirklich beeindruckend! Bravo! Ich finde die Tabelle so gut, dass ich sie nur noch ein wenig ergänze und folglich als die Ernährungsempfehlung meines neu gegründeten Bestattungsinstitutes übernehmen werde.

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Yoga bedeutet für uns weit mehr, als Körperübungen um Kraft und Flexibilität zu trainieren.

Durch die Verbindung von Körper, Atem und Geist wird der Weg zum Wiederfinden des Selbst als Ursprung gelegt. Als Yogalehrer bemühen wir uns anderen Menschen zu helfen, in ihre eigene Kraft zu kommen und dort zu bleiben.

Zum Yoga gehört auch Naturverbundenheit, ein ethisches Leben, Selbstbeobachtung und Reflexion in der persönlichen Weiterentwicklung.

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